Restauration Re-Fit

Auf Safari in der "yacht classic" Spezial

Ahoi, … bevor ich hier mal erklär, wünsch ich Dir ein ganz tolles, gesundes, fröhliches, zufriedenes und entspanntes neues Jahr. Nur kurz in einem Satz zu unserer langen online-Abwesenheit: Viel Chaos, viel Veränderung, viel Allgäu und alles ZackZack …. „Das Boot liegt im Winterlager und harrt der Dinge, die dann erst wieder im April kommen: nämlich segeln & reisen.

Mit den KVP´s in die Werft

Ahoi, nun haben wir 1400 sm entlang Bornholm und der schwedischen Ostseeküste abgesegelt, und schon drängt sich eine Wunschliste auf. Alle bestätigen uns, daß nicht jeder Sommer an der Ostsee, so wenig Sommer ist, wie 2015. Trotzdem merken wir, daß ein wenig mehr Komfort beim Segeln und Wohnen auf unserem Traditionsschiff doch recht nett wäre. Mit den KVP´s in die Werft Wir entschließen uns zu einem Zwischenstopp in Barth um

Vermessungs-Irrsinn & Segelfläche

Ahoi, da denken wir so, daß es doch eine nette Idee wäre, bei einem Oldtimer-Event in Schweden teilzunehmen und stellen dann fest, daß alles mal wieder sehr, sehr kompliziert sein kann … Vermessungs-Irrsinn & Segelfläche Vermessung muß sein, denn irgendwie sollten die alten Pötte ja beim regattieren eine gewisse Vergleichsbasis besitzen. Man könnte ja auch Alter vor Schönheit, oder Crewmasse vor Kielmasse oder Trinkfestigkeit des Smutjes oder sowas einführen, aber

Atemlos durch 2014: Ein Rückblick der Safari

Ahoi, normalerweise quatschen hier ja der Smutje oder der Kapitän. Aber heute ergreife  ICH die Gelegenheit, und rede mal über MICH. Nicht über Ölzeug, oder Galvanik, oder so Kram ….. sondern über mich ganz allein. Ein Rückblick – denn in meinem Alter, darf ich schon Rückblicke halten. Auch das Jahr 2014 fristete ich in der Halle, ohne Sonne und ohne Wasser. Mal abgesehen von dem einen gotzigen Putztag, wo etwas

Safari im Miniformat - auch viel Arbeit

bei kleinen Schiffen denkt man ja an Jolle oder vielleicht noch an einen Minitransat, sehr selten an noch viel kleiner …   Safari im Miniformat   Während der Schiffsrestaurierung schrieb uns ein Mann an, daß er die Safari nachbaut und ob wir die Originalpläne hätten. Das fanden wir ziemlich frech. Unser Schiff. Das gibt es doch nicht. Doch dann war das Mißverständnis schnell geklärt und wir ein wenig stolz, daß

Batteriebefestigung

Wir wissen: Am Schiff werkeln gehört zu jedem guten Skipper! Elektrisch basteln ist dann die höhere Kunst. Und beim Blick in so manchen Stromkasten erschließt sich Kunst – wie im richtigen Leben – nicht immer. …. Wir sind im Grunde unseres Herzens faul- auch wenn diese Aussage bei unserem Arbeitspensum unglaubwürdig ist. Trotzdem, wenns ging, täten wir schon gerne nix. Und weil man gegen die eigene Natur nicht ankommt, lautet

Elektro-Schaltplan auf Safari

Der Irrsinn mit der Elektrik, Galvanik und Elektrolyse Während einer Spachtel- und Schleifpause anno 2008 schlenderte Kabel-Mario von der Werft vorbei. Ich die Gelegenheit am Schopf gepackt, und ihn gefragt, ob er nicht die „Safari“ komplett verkabeln möchte. Also Kabel-Mario sollte den Auftrag zur Elektrifizierung der ganzen Yacht bekommen. Vom kleinen Lämpchen, über die Ankerwinde, Elektronik, Ladegerät, Batterien, PiPaPo. Er hatte freie Hand, es gab keine Altlasten mehr. Einzige Bedingung:

Bilgen Pumpen

Eine Totalrestauration eines Klassiker heißt oft auch Denksport … erklärt an der Bilge samt Bilgenknoten … 4 Schottwände, 2 elektrische und 2 manuelle Pumpen, eine zentrale Steuerung = Bilgenknoten der Safari.  … Original gab es eine Bilge. Jedoch hat einer der Vorbesitzer drei wasserdichte Schottwände aus 4mm Stahl einbauen lassen. Zudem ein festverrohrtes Bilgensystem, welches aber nicht mehr verwendet werden konnte.  Das heißt: alles Neu andenken und nach Lösungen suchen