SY Safari

Qualität kostet nichts. Aber sie wird einem nicht geschenkt.

Philip B. Crosby (*1926), amerik. Unternehmensberater u. Schriftsteller

Segel Yacht „Safari zu Harburg“

Spreizgaffelketch / Wishboneketch

 

Details der klassischen Yacht

 

ansichten_Safari_kleinName: SAFARI zu Harburg
Flagge: Deutschland
Heimathafen: Hamburg
Kontrukteur: Paul Böhling, Harburg
Werft: Paul Böhling, Harburg
Baujahr: 1955 / 2009
Rumpfmateria:l Stahl
Deckmaterial: Teak
Rigg: Alu (original)

Länge ü. A.: 14,89 m
Linienplan SafariLWL: 10,30 m
Klüver: 1,60 m
Breite: 3,22 m
Tiefgang: 2,00 m
Verdrängung: 13 t
Segelfläche: ca. 120 qm

Wishbone Betakelung Safari
Spreizgaffel Rigg auf Safari

 

Safari im Schleppversuchskanal
Test im Schleppversuchskanal

Besonderheiten der Yacht

 

Die klassische Segelyacht „Safari zu Harburg“ ist die einzige

original getakelte Spreizgaffelketch (Wishbone Ketch)  in Deutschland,

die Safari wurde als erste Privatyacht im Schleppversuch getestet,

die Yacht hatte original das erste Alu-Rigg auf dem europäischen Festland

Safari wurde für Transatlantikregatten konstruiert

sie ist das Schwesterschiff der Inshalla, die schon die Nordseewoche gewann.

Safari war schon mehrmals über dem großen Teich und in Afrika

 

Die originalen Unterlagen des Schleppversuchs konnten wir 2008 bei der Hamburgischen Schiffbau Versuchsanstalt einsehen und kopieren.  Der junge Mitarbeiter, der uns diese Unterlagen heraus suchte, ist heute Schiffsbauingenieur am Bodensee. Klein ist die Welt :-))

 

 

Safari im Senegal
Safari in den 70ern im Senegal

 

Hier geht es zum Re-Fit der Safari und zur Geschichte des Bootes

… Ahoi …

Ein Kommentar


  1. Hallo, liebe Safari-Enthusiasten!
    (Hochsee-)Robert Neumann (der mit der Feife) hat mir den Tipp gegeben, mal auf Eurer Seite zu stöbern. Wir haben eine etwas jüngere Lady (Baujahr 1979) wiederauferstehen lassen – und mir kommen die Leiden nur allzu bekannt vor…!!!
    Als ich gerade krabbeln konnte, hat mein Vater in den frühen 60ern seine ersten Segelerfah-rungen als Mitsegler auf der Safari gemacht. Auch wenn er nur ein- oder zweimal auf Regatten dabei war, ist „Safari“ indirekt für meine unheilbare Infektion mit dem Segelvirus verantwortlich – er hat seine Begeisterung an sein Gör weitergegeben. Ich wünsche Euch weiterhin ganz viel Spaß mit der Grande Dame. Auch wenn sie vielleicht nicht die einzige deutsche Spreizgaffelketsch ist: da gibt es noch die Familie Schmidt aus Bremen mit der „Senta“. Da sich Naumann und Schmidt ziemlich sicher gekannt haben, hat die Senta möglicherweise als Vorbild gedient.
    Alles Gute,
    Susann Wrede (Best Buddies, GER 4908).

Die Kommentare sind geschlossen.